Hirtenkreuzzug von 1320

Der Hirtenkreuzzug von 1320 war der zweite der sogenannten Hirtenkreuzzüge. Der erste Hirtenkreuzzug hatte 1251 stattgefunden. Das Ziel des zweiten Hirtenkreuzzugs war eigentlich die Bekämpfung der Mauren auf der Iberischen Halbinsel. Auf dem Weg dorthin wurden hauptsächlich Juden angegriffen und getötet. Nachdem die Kreuzzügler Aragonien erreicht hatten, löste sich der Kreuzzug auf.

Anstelle von Hirtenkreuzzug (englisch Shepherds’ Crusade; französisch Croisade des pastoureaux) wird gelegentlich die Bezeichnung Pastorellen-Kreuzzug verwendet. Die Pastorellen (wörtlich „Hirten“, französisch pastoureaux) waren die Teilnehmer dieser Kreuzzüge.


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